Farmet STRIP-TILL

24. 3. 2016
Die Technologie der Streifen-Bodenbearbeitung erfährt eine Renaissance. Das geschieht insbesondere aufgrund des verstärkten Drucks auf die Anwendung erosionshemmender Technologien. Genau die Streifen-Bodenbearbeitung weist einen wesentlichen, erosionshemmenden Effekt vor. Der Hauptvorteil ist die Bodenbearbeitung durch Untergrundlockerung im Streifen bis in eine Tiefe von bis zu 35 cm mit der Möglichkeit der Düngerapplikation in die Wurzelzone. Die Pflanzenreste werden zwischen die Reihe abgelegt und somit wird nicht nur die Eliminierung von Erosionsprozessen, sondern auch der unproduktiven Verdunstung gewährleistet.
Farmet STRIP-TILL

Neuheit in der Streifen-Bodenbearbeitung

Die Technologie der Streifen-Bodenbearbeitung erfährt eine Renaissance. Das geschieht insbesondere aufgrund des verstärkten Drucks auf die Anwendung erosionshemmender Technologien. Genau die Streifen-Bodenbearbeitung weist einen wesentlichen, erosionshemmenden Effekt vor. Der Hauptvorteil ist die Bodenbearbeitung durch Untergrundlockerung im Streifen bis in eine Tiefe von bis zu 35 cm mit der Möglichkeit der Düngerapplikation in die Wurzelzone. Die Pflanzenreste werden zwischen die Reihe abgelegt und somit wird nicht nur die Eliminierung von Erosionsprozessen, sondern auch der unproduktiven Verdunstung  gewährleistet.

Das traditionelle System der Streifen-Bodenbearbeitung kommt aus Amerika. Farmet STRIP-TILL ist eine Variante für europäische Verhältnisse. Der hauptsächliche Unterschied ist die Anwendung eines festen Rahmens sowie hinterer, doppelter Zackenwalzen. Der feste Rahmen gewährleistet eine einfachere, stabilere und leichtere Konstruktion der Maschine. Die Lösung ist auch preisgünstiger. Für europäische Verhältnisse ist eine einzelne Lagerung jeder Einheit am Parallelogramm unnötig, da hier die Felder verhältnismäßig eben sind und ein individuelles Kopieren jeder Einheit unnötig ist.

Die Hauptfinesse der Maschine ist das System zur Bearbeitung des Streifens. Das Wesentliche ist ein verhältnismäßig großes Trapezschar, das „unter“ den Bodenstreifen „greift“, ihn anhebt und teilweise auflockert. Um die weitere Auflockerung kümmern sich dann doppelte Nagelwalzen. Das ist eine Lösung, die unter europäischen Verhältnissen funktioniert, wo die Streifenbearbeitung im Oktober und November vorgenommen wird und der Boden schon feucht und klebrig ist. Gleichzeitig verursacht dieses System keine zusammengezogene Rinne in größerer Tiefe, die dann kein Wasser durchlässt.

Die Streifenbearbeitung kann daher in einem langen Zeitraum ab Anfang Herbst bis zum Eisstand bzw. zum Frühjahr vor der Aussaat vorgenommen werden. Das System Farmet STRIP-TILL gewährleistet ein gutes Abreißen des aufgelockerten Bodenstreifens, sodass es nicht zum Zusammenziehen kommt, sondern der Boden bleibt an der Sohle porös und nimmt das Niederschlagswasser gut auf. Farmet STRIP-TILL meistert auch die Streifenlockerung zum Frühjahr, wo der Boden in der Tiefe noch feucht ist und dazu neigt, Klumpen zu bilden. Nagelwalzen zerkleinern die Klumpen und den aufgelockerten Streifen wieder verdichtet.

Im Angebot sind jetzt Arbeitsbreiten von 6 und 8 Reihen mit einem Standardabstand von 75 cm bzw. auf Wunsch von 70 cm.

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