Die Gesellschaft Farmet a.s. wurde zum Mitglied der Assoziation Donau Soja, die Produzenten, Verarbeiter und Hersteller von Soja und Sojaprodukten vereint. Diese Assoziation ist zwecks Förderung von Sojaanbau in der Donau-Region, welche die Länder wie Österreich, Deutschland, Ungarn, Slowakei, Rumänien, Serbien und Bulgarien umfasst, entstanden. Ihre Akquisitionen haben hier auch die Regionen außerhalb der Donau wie Tschechien, Polen, Italien, Moldawien oder Ukraine. In vielen diesen Regionen hat die Organisation ihre Geschäftsstellen und wirkt hier aktiv im Rahmen der Feldtage, Seminare oder Workshops. Die Assoziation selbst veranstaltet ein internationales Treffen für ihre Mitglieder und Partner. Das Hauptziel dieser Assoziation ist es, den Anbau von der genetisch nicht modifizierten Soja in Europa zu unterstützen und dadurch die starke Abhängigkeit vom Import des genetisch modifizierten Soja bzw. direkt des bereits extrahierten Sojaschrots aus Amerika zu reduzieren. Es handelt sich um die Förderung des lokalen Anbaus und Erhöhung der Selbstständigkeit von einzelnen Ländern. Von der Assoziation wird die Theorie durchgesetzt, dass an Stellen, wo Mais angebaut wird, problemlos auch Soja angebaut werden kann.
Der Hauptnutzen für uns besteht in der Akquisition unserer Gesellschaft unter den Partnern der Organisation, die den lokalen Anbau von Soja unterstützt. Farmet a.s. ist hier als einzige Gesellschaft vertreten, welche die Technologien für die Sojaverarbeitung direkt für die Produzenten in ihren Ortschaften anbietet. Sie werden daher nicht gezwungen, nur den Rohstoff, sondern auch den Mehrwert in Form von extrudierten Presskuchen und Öl zu verkaufen.
Zurzeit verhandeln wir bereits aktiv mit mehreren potentiellen Kunden, die durch das Programm Donau Soja motiviert sind. Wir hoffen, dass uns diese Partnerschaft viel interessante Kunden aus der Region Zentraleuropa bringen kann.