Zum Glück ermöglichte der wärmere Dezember die grundlegende Bodenbearbeitung und hauptsächlich die Einarbeitung des voluminösen Strohs nach dem Kornmais im gesamten Bodenprofil. Die vordere Scheibensektion brach und schnitt teilweise das zähe Stroh, aber durchmischte es hauptsächlich mit der Oberflächenschicht des Bodens in einer Tiefe von 8–10 cm. Die Meißelsektion durchlockerte umgekehrt den vorbearbeiteteten Boden einschließlich des Strohs intensiv und vertikal mit Einarbeitung des Strohs in ein Profil in einer Tiefe von 25–30 cm. In so schweren Bedingungen war es nicht möglich und auch nicht erwünscht, den Boden in der maximalen Tiefe zu bearbeiten. Die Triton 450 PS ist ein legendär durch die quer- sowie längsseitige Einebnung des Bodens. Eine der bewährten Walzen ist die VR-Walze, die den Boden und die Brocken konsolidiert und gleichzeitig widerstandsfähig gegenüber Verkleben ist.
Dank dessen konnte unmittelbar nach der Triton die Sämaschine Falcon 6 PRO (Arbeitsbreite 6 m) eingesetzt werden. Die Falcon 6 PRO war mit einer vorderen vorbearbeitenden Scheibensektion mit einer Stabschleppe (Flexiboard) ausgestattet, die den Boden nur an der Oberfläche lockert, einer Reifenwalze (zusammengesetzt aus Niederdruckreifen), die den Boden vor den Säscharen konsolidiert, die auf einen leichten Andruck eingestellt waren. Der Bestand wurde erfolgreich angelegt, jetzt ist noch die Nachsicht der Natur gefragt.