Die Saatbettkombination Kompaktomat ist für die präzise Vorbereitung des Saatbetts bestimmt, wo sie mit einer einzigen Überfahrt bis zu 7 Arbeitsvorgänge durchführt. Sie ist einzigartig dadurch, dass die Arbeitsorgane sich genau nach dem Wunsch des Kunden und dessen Bodenbedingungen auswählen lassen.
Einer der neuen Garnituren, die aus einer Maschine Kompaktomat K 1000 PS und Zerabbröckelwalzen DV 1000 NS bestehen, schaffte perfekt die Vorbereitung des Saatbetts im Elbtal.
Der neue Eigentümer ließ sich von einer älteren Ausführung mit einer Arbeitsbreite von 8 m in der gleichen Zusammensetzung inspirieren, die sich in der entsprechenden Lokalität bewährt hat und die er zu vollen Zufriedenheit nutzt. Die Garnitur bearbeitet verschiedene Typen schwerer Böden. Die zusätzlichen Zerabbröckelwalzen, gekoppelt an die hintere Aufhängung der Kompaktomat, zerkleinern zuverlässig die restlichen Brocken.
Ein Hauptgrund der Investition in eine gesamtheitliche Garnitur ist die Einsparung von Betriebskosten und die Minimierung der Überfahrten. Die Vorbereitung des Saatbetts und die gründliche Zerkleinerung des Bodens wird mit einer Überfahrt durchgeführt.
Der Boden muss nach dem Winter zuerst mit einem Kultivator bearbeitet werden, damit es zur Durchlüftung und zum Abtrocknen des Bodenprofils kommt. Der nächste Arbeitsvorgang ist die Bearbeitung des Bodens mit der Kompaktomat mit einer größeren eingestellten Arbeitstiefe (wenn es die Bodenbedingungen erlauben) mit Zerabbröckelwalzen, die das Saatbett rückwirkend verfestigen. Das Ergebnis ist ein perfekt ebenes Feld und zerkleinerte Brocken. In einem so bearbeiteten Boden geht die Feldfrucht gleichmäßig auf, der Boden wirtschaftet besser mit Wasser und auch die nachfolgende chemische Behandlung wirkt besser. Auch trotz der Bodenbearbeitung mit dem Kultivator musst sich das Bedienpersonal der Garnitur nach dem Winter mit einer ungleichmäßigen Abtrocknung des Bodenprofils auseinander setzen, was typisch für den Frühjahrszeitraum ist.
Die hohe Rotationsgeschwindigkeit der vorderen Spiralwalzen und die gerippten Abstreifer der hinteren Walzen sichern die richtige Funktion der Arbeitsorgane auch an nassen Stellen ab. Ergebnis der perfekten Arbeit ist die Kombination des Kammabstreifers an den Zerabbröckelwalzen und eine richtige Überfahrgeschwindigkeit von 10–14 km/h. Ein sehr beliebtes und geschätztes Element ist die hydraulisch gesteuerte Höhe der vorderen Schleppe und die hydraulisch gesteuerte Arbeitstiefe der Pfeilschare direkt von der Kabine des Traktors aus. Das Bedienungspersonal kann so schnell auf eine Änderung der Bodenbedingungen reagieren.