Sie bauen eine Reihe von Feldfrüchten an: Weizen, Raps, Sommergerste, Erbsen und seit langem auch Mohn, Zuckerrüben und Hirse, zum Teil zur Saatgutproduktion. In der bewirtschafteten Region gibt es Böden von trockenerem Sand bis zu feuchteren Lehmböden. Das Unternehmen erzielt seit langem überdurchschnittliche Erträge für den Standort.
„Wir kaufen bereits unsere 14. Maschine von Farmet. In der Vergangenheit haben wir mit dem Kompaktomat begonnen und nach und nach andere Maschinen gekauft. Wir haben einige von ihnen ersetzt, aber wir erweitern schrittweise unser Maschinenportfolio, um unseren Bedarf im Bereich der Bodenbearbeitung und Aussaat, einschließlich der Düngerausbringung, effektiv abzudecken. Zurzeit setzen wir 9 Maschinen der Marke Farmet ein", sagt der Betriebsdirektor Herr Karel Novák zu Beginn.
Die Basis für eine hohe Produktion sind fortschrittliche Technologien und die Qualität der Bodenbearbeitung und der Aussaat. Die gesamte Bodenbearbeitung sichert der Betrieb mit Maschinen von Farmet ab. Nicht nur bei der Saatgutproduktion setzen sie optimierte Technologien der Anlage von Beständen ein, welche die Art der Feldfrüchte, den Typ und die Feuchtigkeit des Bodens berücksichtigen. Bei Getreide ist eine mitteltiefe Lockerung von bis zu 20 cm die Basis, bei Raps eine tiefere Lockerung von bis zu 25 cm. Für Frühjahrskulturen ist eine tiefe Herbstlockerung bis zu einer Tiefe von 30-40 cm bei Agrosem Standard. Problematische Parzellen werden mindestens einmal alle 4 Jahre nach der Ernte bis zu einer Tiefe von 50-60 cm vertikutiert. Diese Bodenstruktur sorgt einerseits für eine gute Wasseraufnahme in der Regenzeit und andererseits für eine ideale Wasserinfiltration zu den Wurzeln in der Trockenzeit. Natürlich spielt auch die Gesamtwirtschaftlichkeit eine Rolle - Kraftstoffverbrauch, Leistung der Garnituren und der Bedarf an menschlicher Arbeitskraft.
Die Kompaktmaschinen K 800 und K 600 bedeuteten eine Steigerung und Stabilisierung der Erträge.
Die Hauptanforderung an die verwendeten Technologien ist die Präzision der einzelnen Vorgänge und deren korrektes Timing. Besonders auf schweren Böden müssen die Arbeiten in einem idealen Zeitfenster von oft nur wenigen Stunden durchgeführt werden. Daher sind leistungsstarke, für die Bodenverhältnisse geeignete Maschinen erforderlich. Agrosem prüft schon lange, welches Konzept an Maschinen für die Bodenbearbeitung für die individuellen Bodenbedingungen geeignet ist. Sie sehen in der Anschaffung von leistungsfähigeren Maschinen, die für verschiedene spezifische Bedingungen geeignet sind, eine wirtschaftliche Lösung. Die Maschinen haben eine lange Lebensdauer und der optimale Einsatz der einzelnen Maschinen entsprechend den spezifischen Bodenverhältnissen rentiert sich. Die Qualität der Arbeit und die betriebliche Effizienz werden verbessert und viele betriebliche Probleme werden beseitigt.
„Manchmal ziehen wir es vor, zwei oder drei verschiedene Maschinen zu testen, um sicher zu sein, welche Maschine unter den gegebenen Boden- und Feuchtigkeitsbedingungen die besten Ergebnisse erzielt, sowohl in Bezug auf die Qualität der Arbeit als auch auf die Gesamteffizienz“, sagt Karel Novák, der Direktor des Unternehmens.
Die Tiefenlockerung ist die Grundlage für die Frühjahrsbearbeitung.
Mit der richtigen Wahl der Maschine lassen sich dann sehr hohe Stundenleistungen bei einer hohen Arbeitsqualität und optimalem Kraftstoffverbrauch erzielen. Der Verschleiß der Arbeitsorgane wird ebenso eliminiert wie der Gesamtverschleiß von Maschine und Traktor. Wichtig ist auch die Beseitigung des Schlupfes der Traktorräder, der sich nicht nur auf den Verbrauch, sondern auch auf die Qualität der resultierenden Bodenbearbeitung und die Beschädigung der Bodenstruktur auswirkt.
Auch beim Drillen, wo in kurzen Saisons ein hohes Arbeitspensum zu bewältigen ist, herrscht ein hoher Leistungsdruck. Der herausragende Vorteil der Sämaschine Farmet Falcon ist die Integration einer vorbearbeitenden Sektion, die es ermöglicht, Bearbeitung und Aussaat in einem Arbeitsgang zu kombinieren. Die Schnellwechselsektionen ermöglichen ein schnelles Umrüsten während der Saison, und damit die Anpassung der Maschine für die optimale Anlage von Beständen verschiedener Feldfrüchte. Agrosem verwendet die Meißelsektion für die tiefere Streifenbearbeitung zur Aussaat von Raps und die Scheibensektion für die flache ganzflächige Bearbeitung zur Aussaat anderer Feldfrüchte. Die Granulatdüngung wird ebenfalls bei beiden Sektionen eingesetzt.
Die Zuverlässigkeit der Maschinen von Farmet ist bei Agrosem schon lange auf einem hohen Niveau und war schon immer eine wichtige Bedingung bei der Entscheidung über weitere Maschinenkäufe.
Eine neue Sämaschine mit Zudüngung und Section Control für jede Säschar soll eine ältere bewährte Sämaschine ersetzen
Das Vertrauen von Agrosem in die Marke Farmet wird durch den langfristigen Qualitätsservice und die Ersatzteilversorgung gestützt. Besonders in der Saison werden diese Dienstleistungen sehr schnell erbracht. Dadurch kann sich Agrosem auf ein hohes Maß an Sicherheit bei der Betriebszeit und der geplanten Leistung der Maschinen verlassen.
Rapsaussaat mit spezieller Meißelsektion für Streifenbearbeitung.
Die 14. gekaufte Farmet-Maschine ist eine ausreichende Bestätigung für die langfristige Zufriedenheit mit den Maschinen und Dienstleistungen von Farmet. Es handelt sich um eine neue Sämaschine Falcon, die Ersatz für eine ältere Falcon sein soll, der in Stěžery bereits seit 7 Jahren im Einsatz ist.
„Für einen großen Betrieb mit variablen Bodenbedingungen und einem breiten Spektrum an Feldfrüchten ist der Einsatz mehrerer verschiedener Maschinen zur Bodenbearbeitung und Aussaat praktisch notwendig und insgesamt wirtschaftlich vorteilhaft“, fasst der Direktor von Agrosem Karel Novák zusammen.
Die Spezialität von Agrosem Stěžery ist der Anbau von Mohn.
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