Fast alle gebrauchten Speiseöle und -fette können recycelt und anschließend wiederverwendet werden, ohne unseren Planeten unnötig zu belasten. Es gibt viele Bereiche, in denen dieser Abfall anfällt - Haushalte, Restaurants -. Diese Altöle werden gekauft und nach Rückgewinnung des Öls durch Recycling zu einem viel höheren Preis verkauft. Die UCO-Technologie ist eine ideale Möglichkeit, um eine hohe Rentabilität zu erzielen. Wir verwenden keine Chemikalien, die Technologie ist rein physikalisch, einschließlich des Einsatzes von Wärmerückgewinnung. Altspeiseöle enthalten viel Wasser, grobe und feine Verunreinigungen (Semmelreste, Fleisch, Pommes etc.). Durch die Reinigung mit effizienter UCO-Technologie können wir diese Verunreinigungen und Feuchtigkeit entfernen. Es entsteht ein neues raffiniertes Öl, das in vielen Bereichen eingesetzt werden kann (Biodiesel-Additiv, Trennöle im Bau, verlustbehaftete Schmierung in der Forstwirtschaft,…) und ist zum Beispiel in Flaschen, Dosen, IBC-Containern vertrieben. Auch entfernte Verunreinigungen haben ihre Anwendung - Biogasanlagen.
Die UCO-Technologie zeichnet sich durch geringe Kosten für die Abtrennung von Verunreinigungen aus Altspeisefett aus. Wir verwenden einen zentralen großvolumigen Abscheider, der auch als Lagertank dient. Der großvolumige Abscheider sammelt kontinuierlich Verunreinigungen vom Boden oder trennt ungebundene Feuchtigkeit im Öl ab, so dass in der ersten Phase der Einsatz eines Fliehkraftabscheiders nicht erforderlich ist. Ein großer Vorteil von Zentralabscheidern ist ihre Fähigkeit, große Mengen an Verunreinigungen und einen hohen Wassergehalt im Eingangsöl effizient abzuscheiden. Gleichzeitig erwärmen die integrierten Duplikatoren das bereits im Inneren befindliche Öl, was zu einer schnelleren Sedimentation von Verunreinigungen und einer Wasserabscheidung beiträgt.
Der nächste Schritt ist die mechanische Kontrolle der Größe der Verunreinigungen mit Hilfe eines Grobfilters, der verhindert, dass Verunreinigungen mit einem Durchmesser von mehr als 2 mm in das Innere des Zentrifugalseparators gelangen. Anschließend wird das Öl vorgewärmt, zunächst durch Wärmerückgewinnung aus dem auslaufenden Öl, dann durch konventionelle Heizung. Anschließend gelangt das Öl in den Zentrifugalseparator, wo das Öl, große Mengen Wasser und feine Verunreinigungen effektiv abgeschieden werden.
Je nach den Qualitätsanforderungen an das Ausgangsöl kann das Öl im Vakuumtrockner von Feuchtigkeit befreit werden. Aus diesem Grund ist die Anlage mit Mantelfiltern ausgestattet, die die Qualität des Ausgangsöls in Bezug auf unlösliche Verunreinigungen kontrollieren. Dieses gereinigte Öl ist bereits ein Grundbestandteil von Biokraftstoffen der 2. Generation oder von Ölen für die Verlustschmierung (Forstwirtschaft, Bauwesen usw.).
Wird das Öl als Komponente für die Biokraftstoffherstellung verwendet, muss es durch physikalische Raffination vorbehandelt werden. Dabei geht es vor allem um die Verringerung der Säurezahl in der physikalischen Entsäuerung.
Gehalt an Verunreinigungen nach Abtrennung: max. 0,2%.
Feuchtigkeitsgehalt nach der Trennung: max. 1%.
Feuchtigkeitsgehalt nach der Trocknung: max. 0,2%.
Leistung der Technologie mit 2 zentralen Abscheidern - 1,8 t/Std.
Technologieleistung mit 3 zentralen Abscheidern - 2,5 t/Std.